Die Vereinsmeisterschaft wurde wiederum im Schnellschachmodus bei 30

Minuten Bedenkzeit und mit elf Teilnehmern durchgeführt. Die Aufschreibpflicht

galt bis fünf Minuten vor Blättchenfall.

Favorit Martin Krämer musste bis zur letzten Runde um seinen Erfolg bangen.

Der spätere Zweite, Alexander Rolle, schaffte es, dem Sieger seine erste

Niederlage in Altenhainer Schnellschachturnieren beizubringen.

Krämer gewann schließlich mit neun Punkten – Alexander und Frank

Wünschmann folgten mit je acht Punkten, Alexander besaß die bessere zweite

Wertung. Dichtauf folgten Carlos Constantin (6,5), Sophia Tautz (6) sowie Hendrik

Huhn und Julian Tautz (je 5,5).

Auch die anderen Kinder und Jugendlichen (Enrik Oehme, Konrad Wünschmann,

Konstantin Sieksmeyer und Karl Kottke) haben mit guten Spielen zu einem

gelungenen Turnier beigetragen. Viele Spiele wurden erst in den letzten fünf

Minuten in Zeitnotduellen entschieden.

Hr. Krämer

Insgesamt zweiundsiebzig Mädchen und Jungen aus sechs Vereinen und drei

Schulen nahmen im Jahr 2024 an den Kinder- und Jugendspielen im Schach im

Landkreis Leipzig teil. Organisiert wurde das Turnier in bewährter Weise von

dem SV Grimma 1919. Der TSV Kitzscher stelle die zahlenmäßig größte

Delegation (neunzehn), knapp vor Altenhain (sechzehn).

Daneben betreute Herr Täschner noch drei Teilnehmer von der GS

„Bücherwurm“ Grimma.

Der Nachwuchsabteilung des Blau-Weiß Altenhain gelang es, ihr gutes

sportliches Ergebnis aus dem Vorjahr zu überbieten und sieben (Vorjahr vier)

Podestplätze zu erringen. Insgesamt schafften es zwölf von sechzehn unter die

besten Sechs!

Glückwunsch an:

Carolin Scharff 1. Platz U 12w, (4. Platz U 12 insgesamt)

Jonas Nitschke 2. Platz U 10m

Martha Müller 2. Platz U 12w

Karl Kottke 2. Platz U 12m

Hendrik Huhn 2. Platz U 16m

Maara Kottke 3. Platz U 8w

Alexander Rolle 3. Platz U 16m

Enrik Oehme 4. Platz U 16m

Erik Klemichen 4. Platz U 12m

Arun Nemeh 5. Platz U 12m

Konrad Wünschmann 5. Platz U 14m

Marcus Grünewald 6. Platz U 10m.

Aber auch die anderen vier Kinder und Jugendlichen haben einen guten Kampf

geliefert und wichtige Punkte für die Mannschaftswertung beigesteuert.

Dadurch schaffte es Altenhain diesmal, mehr Punkte als Grimma und Naunhof

zu sammeln und Platz 2 in der Vereinswertung knapp hinter Kitzscher zu

erreichen.

Glückwunsch auch an die drei Trainer Dietmar Täschner, Isabel Neumann und

Robert Gautsch und danke an die Eltern für ihre organisatorische Übersicht.

Natürlich werden nicht alle vollständig zufrieden sein - aber so spannend ist nun

einmal Schach - manchmal entscheidet eine einzige Partie und ein einziger Zug,

ob man Dritter oder Siebenter oder Fünfzehnter wird. Auch damit gilt es, gut

klarzukommen.

Für die Sachsenmeisterschaft in Sebnitz 2024 hatten sich drei Mädchen

qualifiziert und leider keiner der Jungen. Am besten schnitt Sophia Tautz ab, die

einen geteilter dritten Platz in der Altersklasse U 18 belegte. Mittelfeldplätze gab

es für Martha Müller (U 12) und Maara Kottke (U 8).

Hr. Krämer

Laut DWZ-liste lag Altenhain ungeachtet zweier gestandener Neuzugänge auf Platz 7 von neun Mannschaften – also nahmen wir uns vor der Saison 2023/2024 mutig ein ausgeglichenes Punktekonto als Saisonziel vor (Vorjahr 1:17 Punkte).

In den ersten vier Runden holten wir überraschend 7:1 Punkte – unser Saisonziel musste also zu Weihnachten geändert werden. Neu: Kampf um die Podestplätze. Nach zwei weiteren knappen Siegen: Neues Ziel - Kampf um die Spitze bis zur letzten Runde.  

Vor der Schlussrunde: Rote Rüben III und Altenhain punktgleich an der Spitze. Rote Rüben hatte in der Zweitwertung einen Vorsprung von 1,5 Einzelpunkten vor Altenhain. Taucha II als Dritter konnte nur bei Niederlagen des Spitzenduos Platz 1 erreichen. Auch dieses Spiel gewann Altenhain bei BiBaBo II mit 6:2. Eine gute Reaktion auf Turbulenzen in der Vorwoche. Würde das reichen?  Rote Rüben hatte den schwereren Gegner, gewann schließlich 5:3.

Somit hatten die Leipziger neben 14:2 Mannschaftspunkten 41 Einzelpunkte gesammelt, Altenhain 40,5. Bei einem halben Punkt mehr würde für Altenhain die bessere Drittwertung sprechen …

Statt diesen zu suchen, sollten wir unsere Stärken bewahren und an unseren jeweiligen Schwächen arbeiten. Wir spielten die Saison nur zu neunt – Bestwert in der Staffel; … gaben keinen Punkt kampflos ab – Bestwert. Fast alle Spieler verbesserten ihre DWZ, z.T. deutlich. Selbst die Spieler, die vielleicht nicht komplett zufrieden sind, machten gegen die stärksten Teams (Rote Rüben, Taucha und Kitzscher) entscheidende Punkte. Als verbesserungswürdig habe ich empfunden, dass wir einzelne Partien schon nach ca. zwei Stunden verloren hatten.  Unsere Mannschaft blieb dennoch ungeschlagen! Warum? Starker Kampfgeist- einer kämpft für den anderen! Bravo – so können wir weitermachen. 

Herr Krämer